Der KIDD-Podcast Folge #5: Prof. Dr. Jutta Rump

Shownotes

Jutta Rump stellt in dem Gespräch dar, dass KI in Zukunft zu einer Kolleg:in wird. KI wird routinemäßige, klare Prozesse übernehmen, während die emotionale Intelligenz von den Menschen sichergestellt werden muss und natürlich die Entwickler der KI. Dabei muss die zentrale Frage bei der Entwicklung sein: „Was nützt uns der Einsatz von KI.“

Jutta Rump stellt klar, dass sie nur nützlich, sein kann, wenn bei der Gestaltung der Prozesse ein multi-perspektivisches, vielfältiges Team mitgestaltet hat. Wenn die KI von einer Personengruppe mit nur einer Perspektive entwickelt wurde, verstärkt sich die Sichtweise dieser Personengruppe und es kommt zu einseitigen Ergebnissen. Zwar übernimmt KI nicht die Entscheidungen, aber da KI sie als Gehilfe vorbereitet, würden die Entscheidungen der Menschen mangelhafter Vorbereitung beruhen.

Das Fazit ist, bei der Einführung von KI dürfen die Risiken nicht übersehen werden und, damit das nicht passiert, müssen viele Perspektiven eingenommen werden. Dafür steht das Panel der Vielfalt, das wesentlicher Bestandteil des KIDD Prozesses ist.

Das Gespräch führte Katharina Eucken, Redaktion female.vision e.V.

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